Dipendras Behandlung noch nicht abgeschlossen
Kurz nach Dipendras zweiter Operation verkündete die nepalesische Regierung den landesweiten Lockdown. Sämtliche Geschäfte wurden geschlossen, der Personentransport eingestellt. Die Folge: Dipendra bekommt vorerst keine Brille zur Sehhilfe. Dabei bräuchte er genau die jedoch dringend. Denn nach wie vor hat er Probleme beim Sehen, vor allem kleine Buchstaben kann er nach wie vor nur schwer erkennen.
Und auch sein Vater hofft, dass die Heilung seines Sohnes bald abgeschlossen werden kann: "Nach der zweiten Operation ließ ich Dipendra bei Verwandten, die in der Nähe der Klinik wohnen, damit er nicht so viel hin- und herfahren muss. Meine Verwandten brachten ihn dann zur Nachsorge in die Klinik. Eigentlich hätte er kurz danach seine Brille bekommen sollen. Ich wollte sie gemeinsam mit meinem Sohn abholen. Doch dann passierte all das (Anm.: der landesweite Lockdown). Sobald wie möglich möchte ich seine Brille besorgen."