Ihre Hilfe wird dringend gebraucht: In Äthiopien hungern Menschen!

Auf trockenem, sandigem Boden liegt ein skelettierter Kopf einer Kuh, etwa hundert Meter entfernt stehen zwei Frauen mit Kanistern. © CBM
Südäthiopien: Die Sonne brennt auf den Boden. Der Regen bleibt aus. Die Tiere sterben. Und die Menschen müssen immer weitere Strecken gehen, um Wasser zu finden. Ihre Lebensmittelvorräte werden immer knapper.

Die Menschen in Äthiopien brauchen dringend Ihre Hilfe! Im Süden des Landes leiden sie unter den Folgen einer schrecklichen Dürre. Gleich fünf Regenzeiten fielen aus. Die Ernte vertrocknete. Ohne Gras und Wasser starb das Milchvieh. Zurzeit hungern mehr als 500.000 Menschen! Sie benötigen dringend unsere Unterstützung.

Schon 55 Euro helfen: Sie reichen für sechs lebensrettende Säcke Mais

Damit wir auch in Zukunft bei solchen Katastrophe schnell reagieren können, benötigen wir Ihre Unterstützung.

Nothelfer

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"Der Hunger ist unerträglich!"

Ein Mann mit Stock und eine Frau stehen mit drei Kindern vor einer strohgedeckten Rundhütte. © CBM
Jiro (r.), Kalas Frau, muss vier Stunden laufen, um zur nächsten Wasserstelle zu kommen.

Diese Geschichte aus Äthiopien hat uns tief berührt. Vier Stunden muss Kalas Frau Jilo laufen. Für 25 Liter Wasser. Sie läuft unter heißer Sonne über staubigen Boden, vorbei an Tierkadavern. Mehr als zwei Jahre fiel kein Regen im Süden Äthiopiens. Die Dürre nahm den Menschen alles. Viele drohen zu verhungern.

Als die letzte Ziege der Familie stirbt, wissen Jilo und ihr Mann Kala Taro, dass es ab jetzt ums Überleben geht für sie und ihre drei Kinder. "Die Tiere hatten uns mit Milch, Fleisch und etwas Geld aus dem Verkauf versorgt", erklärt Kala. Er klingt erschöpft. Denn er hungert. Die letzten Kornvorräte schwinden. Es reicht höchstens noch für eine kleine Mahlzeit am Tag.

Eine halbe Million Menschen hungert

An manchen Tagen gibt es nichts. Und auf den trockenen Feldern wächst ohne Regen kein neues Korn nach. Kala ist einer von rund 500.000 hungernden Menschen in Borena im Süden Äthiopiens. Fünf Regenzeiten hintereinander sind dort ausgefallen. Die Folgen sind katastrophal.

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Menschen mit Behinderungen trifft es noch schlimmer

Eine Frau in bunter Massai-Kleidung hält einen leeren Teller hoch. © CBM
"Manchmal habe ich tagelang nichts zu essen für mich und meine Kinder", sagt Dakicha Kadiro (35).

Auch Kalas Nachbarin, die alleinerziehende Mutter Dakicha Kadiro, ist in Not. "Die große Dürre tötete unsere Tiere", sagt sie. "Die Menschen haben alles verloren, manche sogar ihr Leben", erzählt die 35-Jährige. Auch sie ist verzweifelt. An manchen Tagen kann sie nur Tee kochen, um die leeren, schmerzenden Mägen ihrer Kinder zu füllen, sagt sie: "Der Hunger ist unerträglich." Menschen wie Dakicha und Kala trifft die Dürre noch schlimmer als ihre Nachbarn. Beide haben eine Gehbehinderung.

Schon vor Ausbruch der Dürre war es ihnen nicht möglich, so hart zu arbeiten wie andere oder große Vorräte anzulegen. Jetzt können sie nicht vor der Dürre fliehen. "Ich wollte einen besseren Ort zum Leben für meine Kinder finden", sagt Kala. Aber seine Beine sind so verkrümmt, dass er kaum laufen kann. Er und Dakicha brauchen jetzt dringend Hilfe, bevor es zu spät ist! "Ich habe Angst, dass wir alle sterben werden, hungernd und vergessen", sagt Kala.

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Jetzt spenden – dann können wir mit Mais, Bohnen und Öl helfen

Bohnen rieseln aus zwei Händen in einen Sack. © CBM
Retten Sie Menschenleben mit Mais, Bohnen und Öl!

Mais, Bohnen und Öl – mit dieser Soforthilfe können die Menschen überleben. Ein lokaler Partner der CBM
bringt die Grundnahrungsmittel in die Dürreregion und verteilt sie direkt an die Hungernden, vor allem an
Menschen mit Behinderungen.

Bitte helfen Sie jetzt mit Ihrer Nothelfer-Spende: Damit können wir in Notsituationen wie in Äthiopien den Hunger stoppen!

Zum Beispiel reichen

  • 55 Euro für sechs Säcke Mais, die in das Dürregebiet gebracht werden.
  • 98 Euro für acht Säcke mit Bohnen, die den Hunger lindern.
  • 110 Euro zur Versorgung von 50 Haushalten mit Öl zum Kochen.
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